So kommen wir in Kontakt

Herzlich willkommen! Hier erfahren Sie, wie Sie uns vertrauliche Dokumente, Daten und Hinweise sicher zukommen lassen können – selbstverständlich auch anonym.

Wenn es um vertrauliche Hinweise oder interne Dokumente geht, kommt es vor allem auf Schutz von Hinweisgeber*innen an – also den Schutz von Ihnen. Und der liegt uns sehr am Herzen.

E-Mails oder Telefonate sind als Kommunikationsweg bei heiklen Themen häufig nicht sicher genug und daher ungeeignet. Aus diesem Grund haben wir zwei Wege eingerichtet, wie Sie uns sicher und anonym erreichen können.

Kontaktaufnahme

Elektronischer Briefkasten: Für Dokumente und größere Datenpakete haben wir einen besonders geschützten und verschlüsselten Briefkasten eingerichtet. Wie es geht, lesen Sie hier:

Telefon: Für kurze Fragen und die erste Kontaktaufnahme erreichen Sie Finanzwende über den Messengerdienst Threema unter

PM4J6H6S

Was es in Sachen Sicherheit zu beachten gibt

Abseits der beiden oben genannten Wege wird die Kontaktaufnahme mit uns sicherer, wenn Sie ein paar Regeln beherzigen.

1. Firmentechnik ist Tabu

Versenden Sie aus dem Büro und mit Ihrer geschäftlichen Mailadresse keine sensiblen E-Mails, Datenpakete oder elektronische Nachrichten. Das gilt auch für Geräte, auf die Dritte wie ihr*e Arbeitgeber*in zugreifen können – beispielsweise das Dienst-Handy oder den Büro-Laptop.

2. Die gute alte Post

Die Briefpost ist ein unkomplizierter, aber nicht komplett sicherer Weg (weil mitunter Unterlagen verloren gehen) – immer vorausgesetzt, Sie…

  • …schreiben die Adressat*innen nicht handschriftlich auf den Umschlag. Alle Briefe werden von der Post gescannt. Damit werden Handschriften digital gespeichert
  • …geben keine*n Absender*in an (evtl. eine Fake-Adresse)
  • …geben den Brief auch nicht direkt in Ihrer Nähe auf

Einfacher geht es über unseren elektronischen Briefkasten (siehe oben).

3. E-Mails sind nicht sicher

E-Mails eignen sich grundsätzlich nicht für Vertrauliches. Ein behelfsmäßiger Umweg sind anonyme E-Mail-Konten. Mit ihrer Hilfe lassen sich Mails versenden, ohne dass der eigene Name preisgegeben werden muss. Sie sind allerdings nicht wirklich sicher, weil letztlich auch hier die IP-Adresse der Absender*innen im Zweifelsfall ermittelt werden kann.

4. Messengerdienste helfen bei verschlüsselten Nachrichten

Mit Messengerdiensten wie Signal lassen sich verschlüsselte Nachrichten versenden, ein Dienst, den der weltweit wohl berühmteste Hinweisgeber Edward Snowden empfiehlt. Völlig anonym ist das bei Signal allerdings nicht. Dort ist das Konto mit Ihrer Handynummer verknüpft.

Sicherer sind Messenger-Angebote wie Threema, weil Sie dort bei der Einrichtung ihres Kontos keine Handynummer angeben müssen. Finanzwende bietet diese Kontaktmöglichkeit an (siehe oben).

5. Prepaid-Karten bieten keinen Schutz

Zu guter Letzt: Auch Prepaid-Sim-Karten bieten keinen echten Schutz vor Nachverfolgung. Zum einen werden sie hierzulande beim Kauf mittlerweile gesetzlich verpflichtend einem Namen zugeordnet. Zum anderen wird auch die Geräte-Seriennummer (IMSI) an den Provider übermittelt. Kurzum: Im Ernstfall kann die Rufnummer zurückverfolgt werden.